Es herrscht nicht nur klirrend kaltes Winterwetter. Die Meteorologen warnen: Straßen und Gehwege verwandelten sich in spiegelglatte Rutschbahnen.
Auf den Straßen und Gehwegen in Berlin und Brandenburg hat sich ab Donnerstagnachmittag gefährliche Eisglätte gebildet. Es kam zu Stürzen, die Feuerwehren rückten verstärkt zu Einsätzen aus.
Die Feuerwehr Berlin schrieb auf der Online-Plattform X, vormals Twitter, die Straßenglätte führe zum Ausnahmezustand und einer hohen Auslastung: Alle verfügbaren Rettungswagen seien im Einsatz. Ein Sprecher der Feuerwehr sagte, es habe vor allem Stürze auf Gehwegen gegeben. Die Zahl der Einsätze wegen Eisglätte konnte er zunächst nicht nennen.
Die Feuerwehr in Potsdam teilte bei X mit, es sei wegen Glatteis zu mehreren Verkehrsunfällen in der Landeshauptstadt gekommen.
Der Deutsche Wetterdienst warnte ab dem Nachmittag vor erhöhter Glättegefahr wegen gefrierender Nässe und rief zur Vorsicht auf. In Berlin wurde die Bevölkerung via Warnapp informiert. Im gesamten Stadtgebiet sei mit „markanter Glätte“ vor allem auf den Gehwegen zu rechnen, hieß es. Auf vermeidbare Aktivitäten im Freien sollten die Menschen besser verzichten.
Der Deutsche Wetterdienst sagte bei weiter frostigen Temperaturen auch für Freitagvormittag gefrierenden Sprühregen, Schneegriesel und Glätte voraus.
DWD bei X Beitrag der Berliner Feuerwehr bei X