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Altmark: Zweites Lichtblütenfestival soll doppelt so groß werden

Lichterketten, Feuershows, Musik und Tanz gibt es beim Lichtblütenfestival in der Altmark. Es verknüpft seit 2022 ländlich geprägte Kulturorte. Die zweite Ausgabe in diesem Jahr spannt einen weiten Bogen über das Land.

Lampionketten entlang von Straßen, Lichtmalerei auf Plätzen und kunstvoll beleuchtete Gärten: Nach der Premiere 2022 soll es im Herbst die zweite Auflage des Lichtblütenfestivals in der ländlich geprägten Altmark geben. Vom 30. August bis zum 2. November seien Veranstaltungen an zehn Wochenenden in 20 Kulturorten geplant – an der ersten Auflage hätten sich neun Orte beteiligt, sagte Initiator und Organisator Tilo Mottschall vom Verein Ipse excitare der Deutschen Presse-Agentur. „Das Interesse mitzumachen ist in den Kommunen, Vereinen und Institutionen riesengroß.“

Die Vorbereitungen der Festivalpremiere hatte seinen Angaben zufolge damals mehr als vier Jahre Zeit in Anspruch genommen. Aktuell stünden noch Entscheidungen zu Fördermitteln aus, dann könne es an den „Feinschliff“ gehen. Das nächste Planungstreffen stehe Ende des Monats an, hieß es.

Wie der Name schon sagt, haben alle Veranstaltungen des Festivals etwas mit Licht zu tun. Sie finden meist unter freiem Himmel in den Abend- und sogar Nachtstunden statt, wie es hieß. „Es gibt den roten Faden, aber an jedem Ort gibt es andere Künstler und andere Lichtkunst“, sagte Mottschall. Lichttänze, Feuer- und Lasershows und 3D-Animationen von Künstlerinnen und Künstlern aus ganz Deutschland seien geplant. Konzerte, Lesungen und Ausstellungen runden die Angebote anlässlich des Lichtblütenfestivals ab, mit dem auf die kulturelle Vielfalt des dünn besiedelten Landesnordens aufmerksam gemacht werden soll.

2022 hatten das Dorf Ipse, die Künstlerstadt Kalbe, der Gutshof Krevese, der Landhof Neulingen, der Gutshof Lindstedt, der Lindenhofgarten Gardelegen, der Schlosspark Weteritz, das Geschäft „Mit Genuss“ Gardelegen und die dortige Nikolaikirche mitgemacht. Ein Großteil davon sei auch in diesem Jahr wieder dabei, hinzu kämen neue Standpunkte wie Beuster, Beetzendorf, Havelberg und Salzwedel. „Und wenn alles klappt, verlassen wir sogar schon beim zweiten Lichtblütenfestival die Altmarkkreise, denn auch die Windmühle Jerichow im Jerichower Land möchte dabei sein.“

In Zukunft soll Mottschall zufolge der Zweijahresrhythmus beibehalten werden. „Wir streben an, uns mit dem Festival über die Jahre wirtschaftlich immer unabhängiger aufzustellen, damit wir uns mehr und mehr von Förderungen lösen können“.

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