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Mordfall Heike Kötting: Dortmunder Polizei rollt Cold Case von 1991 neu auf – und nimm einen Verdächtigen fest

Lange tappte die Polizei im Fall der ermordeten Heike Kötting aus Dortmund im Dunkeln. Die 28-Jährige wurde im Februar 1991 tot aufgefunden. Jetzt hat die Polizei einen Verdächtigen gefasst. Der Fall ist am Mittwochabend Thema in der Sendung „Aktenzeichen XY“. 

Wer tötete Heike Kötting? Mit dieser Frage richtete sich die Dortmunder Polizei vergangene Woche an die Öffentlichkeit. Auch mehr als 30 Jahre nach dem Mord an der 28-Jährigen aus dem Stadtteil Scharnhorst fehlte von dem Täter jede Spur. Am Montag dann erfolgte ein Zugriff auf offener Straße: Die Polizei nahm einen 60-jährigen Dortmunder fest. Er ist dringend verdächtig, die junge Frau ermordet zu haben. Wie die Staatsanwaltschaft Dortmund am Mittwoch mitteilte, sitzt er seitdem in Untersuchungshaft. 

Fall Heike Kötting bei „Aktenzeichen XY“

Trotzdem soll der Fall am Mittwochabend in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ thematisiert werden. „Wir gehen aufgrund der Spurenlage und der Verletzungen davon aus, dass es einen weiteren Täter geben könnte“, sagt Gregor Schmidt, Erster Kriminalhauptkommissar und Leiter der Ermittlungsgruppe „Cold Case“ im Polizeipräsidium Dortmund. Er wird heute Abend im Studio vor Ort sein und mit Moderator Rudi Cerne über den Fall sprechen.

FilmreziZimmermann 19.10

Auch Staatsanwältin Gülkiz Yazir hofft im Rahmen der Live-Sendung auf neuerliche Hinweise: „Wir gehen davon aus, dass die Täter durch einen Kellerschacht ins Haus gelangten. Nach dem aktuellen Ermittlungsstand ist die Beteiligung weiterer Personen nicht auszuschließen.“

Heike Kötting fiel am 25. Februar 1991 einem Einbrecher zum Opfer. Am nächsten Tag fanden ihre Eltern, die ganz in der Nähe wohnten, ihre Leiche in einem kleinen Zimmer, dass sie als eine Art Nähzimmer nutzte. Sie wurde erstochen, eine Tatwaffe fanden die Beamten jedoch nicht. Der Täter verschaffte sich Zugang über einen hinter dem Haus liegenden Kellerschacht. Nach der Tat war auch der rote Kleinwagen des Opfers verschwunden. 

Der Wagen von Heike Kötting wurde nach der Tat an einer Autobahnraststätte in Frankreich aufgefunden
© Polizei Nordrhein-Westfalen

Drei Tage später wurde das Fahrzeug in Frankreich auf einer Autobahnraststätte gefunden. Weder im Haus noch am Wagen ließen sich später irgendwelche Spuren finden. Die Staatsanwaltschaft Dortmund hat für den entscheidenden Hinweis auf den Täter eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.

Sehen Sie oben im Video: Im Februar 2007 wird die Flugbegleiterin Claudia Knapp von ihrem Sohn tot in deren Wohnung im nordrhein-westfälischen Velbert gefunden. Die Fahndung nach dem Täter führt ins Leere. 16 Jahre später können die Ermittlerinnen und Ermittler den Cold Case offenbar klären.

Quellen: Polizei Nordrhein-Westfalen