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Lost Places in Deutschland: Verfallen, verwittert, verloren – eine Reise zu 15 unbekannten Gruselorten

Sie sind exotischer als so manches Fernreiseziel: verlassene Häuser, Hotels und Badeanstalten, die seit Jahrzehnten dem Verfall überlassen sind. All diese Orte liegen mitten in Deutschland, keine Tagesreise weit entfernt.

Zeitreise in eine andere Welt und Aufbruch zu einem Abenteuer: das Aufsuchen von Lost Places in der Heimat hat sich zu einem Freizeittrend entwickelt. Was vor wenigen Jahren nur eine Passion ambitionierter Fotografen war, die sich untereinander Tipps für lohnenswerte Objekte gaben, kann jetzt als Breitensport angesehen werden.

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Corona und die mit der Pandemie verbundenen Reisebeschränkungen in nahe und ferne Länder hatten dazu beigetragen, sich die nähere Umgebung genauer anzusehen und Entdeckungen im eigenen Land zu unternehmen. Wenn schon touristische Aufenthalte in existierenden Hotels untersagt sind, warum dann nicht den Blick in vor langer Zeit geschlossene Unterkünfte wagen?

Auf der Suche nach morbiden Reisezielen

Dem neuen, nicht ganz ungefährlichen Hobby gehen „Urbexer“ nach. Sie suchen vergessene Orte auf, durchstreifen seit Jahren leerstehende Gebäude, die dem Verfall preisgegeben sind. Der Begriff „Urbexer“ steht für „Urban Exploration“ – gemeint ist das Entdecken und fotografische Dokumentieren sogenannter Lost Places.

Dazu bedarf es nicht nur einer Kameraausrüstung, sondern eines ganz besonderen Spürsinns und einer gehörigen Portion Mut. Denn zunächst müssen die Objekte ausfindig gemacht werden, die zum Teil in Großstädten, aber auch in der Provinz liegen und in Vergessenheit geraten sind.

Zum anderen erweisen sich die Rundgänge durch die zerfallenden Gebäude als gefährlich. Die Waghalsigen müssen sich vor morschen Decken in Acht nehmen und über Treppen steigen, deren Stufen vielleicht ins Nichts führen.

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