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Psychische Widerstandskraft: Resilienz stärken: 15 Fragen, die uns helfen, Krisen besser zu überstehen

Wie gut wir durch Krisen kommen, das hängt im Wesentlichen von unserer Resilienz, also unserer psychischen Widerstandskraft ab. Eine Eigenschaft, die man zum Glück lernen kann. Zum Beispiel mit gezielter Selbstreflexion. 

Krisen. Überall Krisen. Das Gefühl, mitten in einer Krisenzeit zu stecken, beschäftigt aktuell viele Menschen. Und das aus gutem Grund, denn Inflation, Krieg, Klima- und Energiekrise sind nur einige Beispiele für die vielen Herausforderungen unserer Zeit. Und das sind nur die gesellschaftlichen Aspekte. Oft kommen dazu noch die privaten und beruflichen Sorgen und Hürden jedes Einzelnen. Ja, wir haben es nicht leicht.

Aber wie geht man mit einer schweren Zeit wertschätzend mit sich selbst um? Der Schlüssel für einen gesunden Umgang mit Krisen heißt Resilienz. Unsere psychische Widerstandskraft wirkt sich wesentlich darauf aus, ob wir an Krisenzeiten verzweifeln oder wachsen. Resilienz baut auf insgesamt sieben Säulen auf: Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Verantwortung, Netzwerkorientierung und Zukunftsplanung.

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In jeder schweren Phase unseres Lebens haben wir die Wahl, jede einzelne Säule davon wachsen zu lassen – oder den Kopf in den Sand zu stecken und zu warten, bis der Sturm über uns hinwegfegt. Das Gute an Resilienz ist aber: Mit jeder überstandenen Krise sind wir besser auf die nächste vorbereitet. Und weil das Leben nicht geradlinig verläuft, wird die nächste kleine oder große Krise mit einiger Sicherheit irgendwann an die Tür klopfen.

Sollte es mal wieder so weit sein, fühlen sich viele Menschen zunächst hilflos und überfordert. Gezielte Selbstreflexion hilft, sich seine Resilienz wieder in Erinnerung zu rufen und die Krise besser zu meistern. Die folgenden 15 Fragen können ein Anfang auf der Suche nach einem guten Umgang mit Krisen sein.

Resilienz: 15 Fragen, um Krisen besser zu überstehen

Welche Krisen habe ich in meinem Leben schon überstanden?Welche Eigenschaften haben mir geholfen, die Krisen zu meistern?Was habe ich aus den Krisen meines Lebens gelernt?Was ist das Schlimmste, das mir in dieser Situation passieren kann?Wie realistisch ist dieses Szenario?Auf welche Menschen kann ich mich immer verlassen?Wie können mich Freunde und Familie in der Krise unterstützen?Für was und wen in meinem Leben bin ich dankbar? Und warum?Was brauche ich gerade wirklich, um die Krise zu überstehen?Wie viel kann ich an meiner aktuellen Situation aktiv verändern?Was hindert mich daran, das Problem endlich zu lösen?Welche Gefühle beschäftigen mich in Bezug auf die Krise?Was wollen meine Gefühle mir sagen?Was macht mir selbst jetzt noch Mut?Worauf freue ich mich in nächster Zeit besonders?

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Übrigens: Wenn Sie nicht sofort eine Antwort auf die Fragen haben, ist das absolut kein Problem. Manche Fragen brauchen ihre Zeit, um zu wirken. Wichtig ist, sich Zeit zu nehmen, um auch wirklich Antworten zu finden, die einem selbst weiterhelfen.

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