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Fußball-Bundesliga: Gosens über seinen Union-Frust und ein Fischer-Denkmal

Robin Gosens stuft seine Bundesliga-Zeit bei Union Berlin als „maximal unglücklich“ ein. Dennoch sei er stolz auf die Zeit. Und auf Trainer Fischer – daher macht er einen Vorschlag.

Fußball-Nationalspieler Robin Gosens schaut ohne Groll auf seine unglückliche Bundesliga-Zeit beim 1. FC Union Berlin zurück. „Viele werden sagen: Was hast du dir mit diesem Wechsel angetan? So sehe ich das überhaupt nicht. Ich bin unglaublich stolz auf diese Zeit bei Union Berlin“, sagte Gosens bei „kicker meets DAZN“. Der 30-Jährige ist aktuell von den Eisernen an den AC Florenz ausgeliehen. 

Sein Rückblick auf die Bundesliga-Vorsaison fällt jedoch ernüchternd aus. „Klar ist, wenn du als Rekordtransfer geholt wirst, alle Augen auf dich gerichtet sind. Wenn du dafür geholt wirst, die Qualität eigentlich anzuheben. Stattdessen geht es genau in die andere Richtung. Es ist eine Talfahrt ohne Ende. Dann wirkt sich das auf dich aus“, meinte Gosens, der für 15 Millionen Euro von Inter Mailand extra für die Champions-League-Aufgaben der Berliner geholt worden war. Doch richtig rund lief es weder beim Verein noch bei Gosens selbst. Er nahm die „Probleme mit nach Hause, das frisst einen auf“. 

Urs Fischer ein Denkmal bauen 

Für ihn ist es nach eigener Aussage „maximal unglücklich“ gelaufen. Er wollte unter keinen Umständen, „dass es so ein Drama wird. Dass ich meinem Verein, meinen Spielern, meinen Jungs und dem Trainerteam noch so einen Bärendienst erweise“, sagte Gosens. Dennoch sei er „jeden Tag aufgestanden und mit einem Lächeln zur Alten Försterei gefahren“.

Auch die schwierige Zeit um die Entlassung von Urs Fischer beschäftigte den Linksverteidiger, der seit 2020 22 Spiele für das DFB-Team bestritt. „Ich glaube, Urs Fischer hat alles verdient, aber nicht so ein Ende“, sagte Gosens zur Trennung der Unioner im November 2023 von Fischer. Der Schweizer hatte mit dem Club mehr als fünf Jahre erfolgreich gearbeitet. „Das wird sein Erbe 0,0 beschmutzen. Man sollte ihm trotzdem ein Denkmal bauen, finde ich, für das, was er geleistet hat.“