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USA greifen erneut Stellungen der Huthi an – Ziel waren 14 Raketen der Miliz

Die US-Streitkräfte haben erneut Stellungen der Huthi-Rebellen im Jemen angegriffen. Das zuständige US-Regionalkommando Central Command erklärte in der Nacht auf Donnerstag, die Angriffe hätten 14 Huthi-Raketen gegolten, die von der Miliz zum Abfeuern vorbereitet worden seien. 

„Diese Raketen auf Abschussrampen haben eine unmittelbare Bedrohung für Handelsschiffe und Schiffe der US-Marine dargestellt und hätten zu jedem Zeitpunkt abgefeuert werden können“, erklärte das Regionalkommando. Die US-Streitkräfte hätten von „ihrem Recht und ihrer Verpflichtung“ Gebrauch gemacht, sich selbst zu verteidigen.

Zuvor hatten Medien in den USA und im Jemen von den erneuten Angriffen berichtet. Es waren die vierten Angriffe der US-Streitkräfte auf Stellungen der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz in weniger als einer Woche. Der von den Huthi-Rebellen betriebene Fernsehsender Al-Masirah sprach von einer erneuten „amerikanisch-britischen Aggression“. Ziele seien unter anderem die Hafenstadt Hodeida und die Stadt Tais gewesen.

Die USA und Großbritannien hatten vergangene Woche gemeinsam Huthi-Stellungen angegriffen. Die beiden Länder reagierten damit auf die Reihe von Drohnen- und Raketenangriffen der Miliz auf Schiffe im Roten Meer. Die USA attackierten in der Folge erneut mehrfach Huthi-Ziele.

Die Rebellen, die weite Teile des Jemen kontrollieren, haben ihre Angriffe auf Schiffe aber fortgesetzt. Am Mittwoch attackierten sie im Golf von Aden mit einer Drohne das Frachtschiff „Genco Picardy“, das unter der Flagge der Marshallinseln fährt, aber einem US-Unternehmen gehört und von einer US-Reederei betrieben wird. Verletzt wurde niemand, an dem Schiff entstand aber Schaden. 

Die Huthi-Rebellen haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas am 7. Oktober zahlreiche Drohnen- und Raketenangriffe auf Schiffe verübt. Die schiitische Miliz sieht sich als Teil der gegen Israel gerichteten selbsternannten „Achse des Widerstands“, zu der neben der Hamas auch die Schiiten-Miliz Hisbollah im Libanon gehört.

Am Mittwoch verkündeten die USA, die Huthi wieder als Terrororganisation einzustufen und auf eine entsprechende Liste zu setzen. Die US-Regierung hatte die Huthi-Miliz Anfang 2021 kurz nach dem Amtsantritt von Präsident Joe Biden von einer Liste mit Terrororganisationen gestrichen, um die internationale Krisenhilfe für das Bürgerkriegsland Jemen nicht zu erschweren.