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Cool Camping: Daune vs. Kunstfaser: Was ein Schlafsack im Winter können muss

Camping im Winter ist nicht jedermanns Sache. Wer trotzdem Bock auf Trekking bei Eis und Schnee hat, sollte auf sein Equipment achten. Besonders wichtig: ein Schlafsack für winterliche Temperaturen. Das sind die entscheidenden Kaufkriterien.

Es gibt Menschen, die haben partout keine Lust auf stilvoll eingerichtete Hotelzimmer (mit wie vielen Sternen auch immer), heimelige Pensionen oder Ferienhäuser mit Sauna und Kamin. Selbst ein Wohnmobil oder Wohnwagen ist ihnen noch zu komfortabel. Echte Camper:innen verreisen mit einem Zelt. Und die ganz Harten lassen sich auch vom Winter nicht den Outdoorspaß verderben. Denn auch beim Camping im Schnee kann man sich es richtig kuschelig machen. Vorausgesetzt das Equipment passt. Die Pudelmütze und warme Gedanken allein reichen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt natürlich nicht. Der richtige Schlafsack ist das A und O für coole Camper.

Bessport Schlafsack

Schlafsack im Winter: Was die Penntüte für kalte Nächte können muss

Dass es bei Temperaturen um oder unter null Grad in einem leichten Hüttenschlafsack kaum mollig warm wird, dürfte klar sein. Für kalte Nächte muss ein dickerer Schlafsack her. Der sollte bei Backpackern aber möglichst leicht und nichts allzu voluminös sein. Funktioniert das überhaupt? Doch das Gewicht allein ist nicht der Schlüssel auf dem Weg zum perfekten Schlafsack fürs Wintercamping. Welche drei Kriterien entscheidend sind, verrät der Artikel. 

Kriterium 1: Die Füllung

Bei winterlichen Temperaturen sollte ein Schlafsack vor allem eins: die Körperwärme davon abhalten, sich zu verflüchtigen. Entscheidend dafür ist, wie bei einer gewöhnlichen Bettdecke auch, womit der Schlafsack befüllt ist. Das sind zumeist Kunstfasern. Gegen einen nicht unerheblichen Aufpreis dürfen sich Outdoorfans in einen mit Daunen gefüllten Schlafsack kuscheln. Alternativ soll Wolle die Temperatur in einem Schlafsack regulieren. Alle drei Füllungen haben Vor- und Nachteile.

 VorteileNachteileDaunenextrem leichthohe Isolierleistung bei geringem Gewichtunschlagbares Packmaßsehr guter Feuchtigkeitstransportanfällig für FeuchtigkeitPflege anspruchsvoll und aufwändigkann zu Allergien führenTierwohl schwer sicherzustellen (Naturprodukt)Kunstfasertrocknet schnellsehr widerstandsfähig gegen Feuchtigkeitfür Allergiker geeignetgeringer Pflegeaufwandvergleichsweise schwer (bei gleicher Iso-Leistung)Feuchtigkeitsabtransport suboptimaleingeschränkt komprimierbarIso-Leistung verringert sich bei minderwertiger Faser mit der ZeitWollesehr gute Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierungkühlt im Sommer, wärmt im Winterwärmt auch im feuchten Zustandschwer und nur bedingt komprimierbarnichts für Veganer:innennur für Temperaturen über 0 Grad (bei 100 % Schafwolle)

Fazit: Wer nur gelegentlich in der kalten Jahreszeit in Sachen Camping unterwegs ist oder es zunächst nur ausprobieren möchte, sollte zu einem Schlafsack mit Kunstfaserfüllung (z.B. von Bessport) greifen. Outdoor-Camper, die ihr Gepäck nicht auf dem Rücken tragen müssen, „fahren“ ebenfalls mit der synthetischen und etwas schwereren Variante besser. Allergiker sollten aus gesundheitlichen Gründen auf Daunen verzichten. Auch für Veganer ist die Kunstfaser die alleinige Option. Für erfahrene Camper, die über mehrere Tage mit Sack und Pack draußen unterwegs sind, lohnt es sich dagegen, in einen Daunenschlafsack zu investieren. Vor allem bei sehr niedrigen Temperaturen spielen die Daunen ihre Stärken aus. Für Ganzjahres-Camper ist (Schaf)-Wolle eine Alternative zu Daunen und Kunstfasern. Denn sie hat die geniale Eigenschaft, im Sommer zu kühlen und im Winter zu wärmen. Dafür ist sie relativ schwer und kann kaum komprimiert werden.

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Kriterium 2: Der Schnitt

Neben der Füllung ist fürs Nächtigen bei kühler Witterung auch der Schnitt des Schlafsacks wichtig. Weil die meiste Körperwärme über den Kopf abgegeben wird, sollte genau der bei einem Winterschlafsack besonders geschützt werden. Und zwar unabhängig davon, ob das Innenleben aus Kunsfaser oder Daunen ist. Ein sogenannter Wärmekragen ist bei Schlafsäcken für den Winter Pflicht. Das ist eine Art Schlauchschal, der auf der Innenseite des Schlafsacks eingenäht wurde und am Hals wie ein Kragen zugezogen werden kann. So kann noch weniger Körperwärme aus dem Sack entweichen. Und weil doppelt meistens besser hält, zieht man sich zusätzlich noch die Kapuze über den Kopf.

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Kalte Füße gehören zum unangenehmsten, das es beim Schlafen gibt. Auch hier haben Hersteller von Winter- oder 4-Jahreszeiten-Schlafsäcken eine Lösung parat. Wer schnell an den Füßen friert, sollte zu einem Schlafsack greifen, der im Fußbereich noch einmal extra gefüttert ist.

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Und noch ein Tipp zur richtigen Größe: Weil sich der Körper im Schlaf entspannt und damit etwas mehr Platz benötigt, ist es sinnvoll, dass der Schlafsack Ihrer Wahl etwas länger ist als Sie groß sind. Eine 1,70 Meter große Frau sollte sich idealerweise für einen 180 Zentimeter langen Schlafsack entscheiden. In der Regel bieten Hersteller ihre mobilen Kojen in drei verschiedenen Ausführungen an.

Kriterium 3: Die Belüftung

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Für angenehmes Schlafklima und damit möglichst erholsamen Schlaf ist nicht allein die bereits erwähnte Füllung zuständig. Wichtig ist auch, dass der Schlafsack ein ausgeklügeltes Belüftungssystem hat. Das gilt für alle Jahreszeiten. Smart ist beispielsweise ein rund verlaufender Reißverschluss, der beidseitig geöffnet und geschlossen werden kann. Damit lässt sich der Schlafsack nicht nur von oben günstiger belüften. Wer heiße Füße bekommt, kann den Schlafsack unten ein Stück öffnen und die Beine bequem auf den Sack legen. Gut gelöst wurde das beispielsweise bei diesem mit Schafwolle gefütterten Grüezi Bag Mumienschlafsack. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Schlafsack im Fußbereich bequem geöffnet werden kann. Denn nichts ist bei einem Schlafsack problematischer als Stauwärme oder gar Feuchtigkeit.

Und das gilt natürlich auch für Kinder-Schlafsäcke. Die sollten nach ähnlichen Kriterien ausgewählt werden wie die Säcke für Erwachsene. Zudem sollten die Schlafsäcke für den Nachwuchs mitwachsen, wie der Grüezi Bag Kinder Biopod Wolle World Traveller. Hier können sich Kinder ab 100 cm Länge bis zu einer Größe von 1,55 Meter reinkuscheln.

Schlafsack für den Winter: Dieses Zubehör ist sinnvoll 

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Wenn man schon nicht auf der heimischen Matratze pennt, sollte das Schlaflager wenigstens annähernd so bequem sein. Ein kleines Reisekissen, das ins Kopfteil des Schlafsacks passt, sowie eine dünne, isolierende Unterlage wie diese 700 Gramm leichte Isomatte von Therm-a-Rest, steigern die Schlafqualität spürbar. 

Quelle:  walking-wild.net

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