Bis zu 300 Menschen haben in Spremberg am Samstag nach Polizeiangaben gegen rechts demonstriert. Das seien deutlich mehr als die zunächst erwarteten 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sagte eine Polizeisprecherin. Zu einer zeitgleich stattfindenden Kundgebung von Rechtsextremisten der Kleinpartei „Die Rechte“ um den Neonazi Christian Worch hatten sich nach ihren Angaben etwa ein Dutzend Menschen in der Stadt im Spree-Neiße-Kreis versammelt. Sie wurden mit „Nazis raus“-Rufen von den anderen Demonstranten in der Stadt in Südbrandenburg empfangen.
Bis zu 300 Menschen haben in Spremberg am Samstag nach Polizeiangaben gegen rechts demonstriert. Das seien deutlich mehr als die zunächst erwarteten 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sagte eine Polizeisprecherin. Zu einer zeitgleich stattfindenden Kundgebung von Rechtsextremisten der Kleinpartei „Die Rechte“ um den Neonazi Christian Worch hatten sich nach ihren Angaben etwa ein Dutzend Menschen in der Stadt im Spree-Neiße-Kreis versammelt. Sie wurden mit „Nazis raus“-Rufen von den anderen Demonstranten in der Stadt in Südbrandenburg empfangen.
Nach Bekanntwerden eines Treffens von rechten Aktivisten mit Politikern von AfD und CDU in Potsdam wollen am Wochenende bundesweit Tausende Menschen auf die Straße gehen. Auch in Brandenburg sind in mehreren Städten Demonstrationen gegen Rechtsextremismus geplant. Zur Teilnahme haben mehrere Organisationen und Bündnisse aufgerufen.
Die Stadt Cottbus will am Sonntag unter dem Motto „Zusammen gegen Rechts – Wir sind die Brandmauer!“ ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen. Das Bündnis „#Unteilbar-Südbrandenburg“ rief zu einer Kundgebung vor der Stadthalle auf und meldete laut Polizei rund 500 Teilnehmer an. Cottbus gilt als eine Hochburg des Rechtsextremismus in Brandenburg.